Portrait einer Teilprojektleiterin in Personalzeitung
Barbara Glättli-Dolanc portraitiert in "intern", der Personalzeitung der Uni Basel, Dr. Margarete Rieger:
Frühmorgens schwingt sich Margarete Rieger selbst im kalten Winter aufs Velo, um acht sitzt sie schon im Büro – ganz vertieft ins Projekt, das sie von Trier nach Basel gebracht hat: den Nationalen Forschungsschwerpunkt Sesam, der am 1. Oktober 2005 gestartet ist. Die «Swiss Etiological Study of Adjustment and Mental Health» will in den nächsten zwanzig Jahren die Grundlagen seelischer Entwicklung erforschen. Ein spezielles Teilprojekt von Sesam, welches Margarete Rieger mitleitet, befasst sich mit Stressreaktionen von Neugeborenen und Kleinkindern.
Dieses Thema ist der 29 Jahre jungen deutschen Psychologin seit Jahren vertraut: Schon an den früheren Stationen ihrer wissenschaftlichen Laufbahn befasste sie sich mit Forschung an Kindern und Jugendlichen, etwa am Max Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, an einem renommierten Institut in New York und an der Universität Trier,wo sie promovierte.
Ihr Doktorvater Professor Dirk Hellhammer empfahl sie für diese Stelle, und sie nahm an: «weil ich Sesam für ein spannendes, wichtiges Forschungsprojekt halte und gern zu dieser Grundlagenforschung beitragen will». Als sie im letzten Frühling in die Schweiz zog, fielen ihr als Erstes die optimalen Bedingungen für Sport auf: «Besonders das Joggeli hat es mir angetan. Das Sportbad und das Leichtathletikstadion sind wirklich Klasse.» Inzwischen kennt sie die Gegend schon besser als mancher Einheimische, nicht zuletzt dank ihren ausgedehnten Velofahrten kreuz und quer durch die Region und dem Training mit den Leichtathleten des TV Arlesheim. Im November hat sie mit ihrem Club schon den Ekiden-Marathon in Riehen bestritten und einen dritten Platz belegt. «So lernen mein Lebenspartner und ich hier neue Leute kennen.»
Wäre Margarete Rieger nicht Forscherin, würde sie eine Eventagentur leiten: Zum ersten Weihnachtsfest erfreute sie das Sesam-Team mit ihrer fantasievollen Dekoration der noch neuen Büroräume. Disziplin und lauthals Lachen sind für sie kein Widerspruch. Deshalb fühlt sie sich wohl an der Uni Basel und bei Sesam. «Ich habe hier ein tolles Team gefunden und arbeite wirklich gerne in diesem Projekt mit. Sesam bietet unglaubliche Chancen und wird hoffentlich die Uni Basel und die Forschungslandschaft Schweiz weltweit noch bekannter machen.» So bald möchte Margarete Rieger nicht weg – zumal ihr Lebenspartner ihr von Trier nach Basel gefolgt ist und ebenfalls eine interessante Stelle gefunden hat.
Frühmorgens schwingt sich Margarete Rieger selbst im kalten Winter aufs Velo, um acht sitzt sie schon im Büro – ganz vertieft ins Projekt, das sie von Trier nach Basel gebracht hat: den Nationalen Forschungsschwerpunkt Sesam, der am 1. Oktober 2005 gestartet ist. Die «Swiss Etiological Study of Adjustment and Mental Health» will in den nächsten zwanzig Jahren die Grundlagen seelischer Entwicklung erforschen. Ein spezielles Teilprojekt von Sesam, welches Margarete Rieger mitleitet, befasst sich mit Stressreaktionen von Neugeborenen und Kleinkindern.
Dieses Thema ist der 29 Jahre jungen deutschen Psychologin seit Jahren vertraut: Schon an den früheren Stationen ihrer wissenschaftlichen Laufbahn befasste sie sich mit Forschung an Kindern und Jugendlichen, etwa am Max Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, an einem renommierten Institut in New York und an der Universität Trier,wo sie promovierte.
Ihr Doktorvater Professor Dirk Hellhammer empfahl sie für diese Stelle, und sie nahm an: «weil ich Sesam für ein spannendes, wichtiges Forschungsprojekt halte und gern zu dieser Grundlagenforschung beitragen will». Als sie im letzten Frühling in die Schweiz zog, fielen ihr als Erstes die optimalen Bedingungen für Sport auf: «Besonders das Joggeli hat es mir angetan. Das Sportbad und das Leichtathletikstadion sind wirklich Klasse.» Inzwischen kennt sie die Gegend schon besser als mancher Einheimische, nicht zuletzt dank ihren ausgedehnten Velofahrten kreuz und quer durch die Region und dem Training mit den Leichtathleten des TV Arlesheim. Im November hat sie mit ihrem Club schon den Ekiden-Marathon in Riehen bestritten und einen dritten Platz belegt. «So lernen mein Lebenspartner und ich hier neue Leute kennen.»
Wäre Margarete Rieger nicht Forscherin, würde sie eine Eventagentur leiten: Zum ersten Weihnachtsfest erfreute sie das Sesam-Team mit ihrer fantasievollen Dekoration der noch neuen Büroräume. Disziplin und lauthals Lachen sind für sie kein Widerspruch. Deshalb fühlt sie sich wohl an der Uni Basel und bei Sesam. «Ich habe hier ein tolles Team gefunden und arbeite wirklich gerne in diesem Projekt mit. Sesam bietet unglaubliche Chancen und wird hoffentlich die Uni Basel und die Forschungslandschaft Schweiz weltweit noch bekannter machen.» So bald möchte Margarete Rieger nicht weg – zumal ihr Lebenspartner ihr von Trier nach Basel gefolgt ist und ebenfalls eine interessante Stelle gefunden hat.
patpatpat - 8. Feb, 00:07