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-+-+-+-+-+-+-+-

Margraf

Sonntag, 13. November 2005

Margrafs "Wort zum Sonntag"

Heute in der NZZ am Sonntag, S. 26:

Kleine Geschichte derSonntagsruhe
Der Sonntag ist ein künstliches Konstrukt. Dennoch scheiterten bisher alle Versuche, ihn abzuschaffen. Der Wunsch nach einem gemeinsamen Ruhetag - ob für Konsum oder Kirchgang - ist beständiger, als manche meinen. Von Daniel Puntas Bernet
Wenn Sie heute Sonntagmorgen diese Zeilen lesen, dann tun Sie sich selber Gutes. Die anregende Lektüre zu Kaffee und Gipfeli und Kirchengeläut ist eine ausgezeichnete Variante, Körper, Geist und Seele auszuruhen und aufzubauen. «Dass der Mensch alternierend zur Arbeitszeit Ruhephasen und kreative Entspannung braucht, ist unumstritten», sagt der Biomediziner Jürgen Margraf von der Universität Basel, «und dass diese Phase bei den meisten Menschen auf den Sonntag fällt, hat sein Gutes, denn die gesellschaftliche Synchronisation der Ruhe ist ebenso wichtig wie die individuelle.» Doch selbst wenn Sie heute Sonntag arbeiten müssen, werden Sie dies unter Umständen nicht ungern tun. Sei es, weil die bessere Entlöhnung für den Einsatz entschädigt oder weil die Arbeit dann, wenn die andern freihaben, etwas Leichtes an sich hat. «Die meisten Verkäuferinnen tragen sich gerne für den Sonntagsdienst ein», hat die Personalleiterin eines Kleidergeschäfts im Zürcher Bahnhof Stadelhofen beobachtet, «denn an einem Sonntag arbeitet es sich irgendwie anders.»
In zwei Wochen stimmt das Schweizervolk über ein neues Arbeitsgesetz ab, in dem es um die gesetzliche Verankerung des derzeitigen Sonntagsverkaufs in Bahnhöfen und Flughäfen geht. Eine Formsache, könnte man meinen, wären da nicht Kirchen und Gewerkschaften, welche die Anpassung des Gesetzes an den Status quo zum heiligen Kampf gegen die vermeintliche Abschaffung des Sonntags emporstilisieren. Sachfragen und ideologische Positionen geraten durcheinander, von fehlender Zeit zur Besinnung und Ausnützung der Arbeiter ist die Rede, und mit dem Bild vom Dammbruch, der den Sonntag wegzuspülen drohe, malt die religiöse Obrigkeit den Teufel an die Wand.(...)

Montag, 31. Oktober 2005

Margraf chez Google

Wahllos herausgegriffen aus diesen Suchresultaten.

http://www.vgs.de/3095.jsp
Sie heißt XENICAL und bewirkt, daß 30 Prozent aller Nahrungsfette vom Körper nicht aufgenommen und somit auch nicht in Körperfett umgesetzt werden können.
Aber das Medikament wirkt nur in Zusammenhang mit einem vernünftigen, fettreduzierten Eßverhalten. Ernährungspsychologe Prof. Dr. Volker Pudel und Verhaltenspsychologe Prof. Dr. Jürgen Margraf haben auf der Grundlage jahrelanger Studien ein Ernährungsprogramm zusammengestellt, das einem solchen Eßverhalten entspricht.

http://www.roche.com/de/home/company/com_publi/com_publi_edit.htm
In Hülle und Fülle
Dem Fett auf den Leib gerückt
Jürgen Margraf, Susan A. Jebb, Arya M. Sharma, Antonio Castillo Ojugas, Alain Golay. Diese praxis- und lebensnahe Publikation beschreibt die verschiedenen Aspekte der krankhaften Fettleibigkeit und deren Folgeerkrankungen. Die Autoren gehen in ihren Beiträgen auf die vielfachen Risiken ein, mit denen fettleibige Menschen konfrontiert werden – und zwar nicht erst in der zweiten Lebenshälfte: Diabetes, Bluthochdruck, Arthrose, Lungen- und Herzfunktionsstörungen, Rückenprobleme, Schlaf-Apnoe und ein stark gestörtes Selbstwertgefühl. Die Bilder im Kunst- und Phototeil sollen verdeutlichen, dass viele übergewichtige Menschen ihren eigenen Lifestyle besitzen; sie sind auf ihre Weise attraktiv und müssten deshalb aus rein ästhetischen Gründen nicht unbedingt eine Gewichtsreduktion anstreben.

http://web.uni-marburg.de/zv//news/archiv/presse03/16-10-03_2.html
Professor Jürgen Margraf (Basel) greift ein bisher vernachlässigtes Thema der Psychotherapieforschung auf, nämlich: Wem schadet Psychotherapie? Wenn Psychotherapie auch meistens nachweisbar positive Effekte hat, muss dieser Frage trotzdem offensiv nachgegangen werden.

http://www.psychologie.ch/fsp/medien/tag.html
Zum selben Schluss wie Baltensperger & Grawe kommt Jürgen Margraf von der Psychiatrischen Universitätsklink Basel, der in der BRD in Zusammenarbeit mit Krankenkassen umfangreiche Kosten-Nutzen-Berechnungen durchgeführt hat. Margraf folgert aufgrund seiner Studien und der internationalen Forschungsresultate, es sei von grösster Bedeutung, Therapien anzuwenden, die für die Patienten den besten gesundheitlichen Effekt erzielen und die volkswirtschaftlich erst noch kostengünstig abschneiden. Das seien in den meisten Fällen erwiesenermassen (kognitive) Verhaltenstherapien mit durchschnittlich rund 6 bis 60 Sitzungen. Pro investiertem Franken Psychotherapie können bis zu fünf Franken an medizinischen Gesundheitskosten gespart werden.

http://www.zeit.de/archiv/1999/24/199924.fliehen_tunnelef.xml
»Immobil zu sein ist eine genetisch angelegte Urangst«, sagt Jürgen Margraf, Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Basel. Patienten, die an Tunnelphobie leiden, führt er in den Berg hinein. Konfrontationstherapie. Im Tunnel sollen die Leute erfahren, wie die Angst nachlässt. Sie sollen lernen, dass Dunkelheit und Enge nicht automatisch Gefahr, Herzrasen und Tod bedeuten. »Die Verbindungen im semantischen Netzwerk der Ängste kappen« nennt das Jürgen Margraf. Er hat diese Therapie an der TU Dresden, wo er zuvor arbeitete, erfolgreich angewendet. Es gibt ältere Psychoanalytiker, für die in der Tunnelangst eine klare Symbolik steckt: ein feuchtes dunkles Loch und, na ja, dieses Gerät, das da einfährt. Das ist die ganz alte Freud-Schule, von der sich sogar Alfred Hitchcock begeistern ließ. Am Ende des Films Der unsichtbare Dritte lässt er Cary Grant im Schlafwagen nicht zur Sache kommen, sondern den Zug pfeifend in einen Tunnel fahren. Doch »Tunnelphobiker haben nicht mehr sexuelle Probleme als andere«, sagt Jürgen Margraf. Und sie sähen auch keinen Geburtstunnel in der Röhre: Bei der Geburt sei das Gehirn des Kindes noch gar nicht ausreichend ausgeprägt, sich irgendetwas zu merken.

http://www.zuv.unibas.ch/kinder-uni/programmA.html
KinderUNI Basel: Warum haben wir Angst ?

http://www.grandcasinobasel.com/entreprise.asp
Von Experten der Psychiatrischen Universitätsklinik und der Universität Basel unter der Leitung von Prof. Franz Müller-Spahn und Prof. Jürgen Margraf wurde deshalb ein ausführliches Sozialkonzept erstellt. Aufgabe des Sozialkonzeptes ist es, umfassend über die Risiken des Glücksspiels zu informieren und rechtzeitig Massnahmen zu ergreifen, um gefährdete Spieler vom Spielbetrieb fernzuhalten.

Donnerstag, 1. September 2005

"Psychologie ist die Wissenschaft von der menschlichen Software."

Das sagt: Prof. Juergen Margraf, Leiter Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie, Uni Basel.

WOZ 10.3.05

«Wenn das Projekt bewilligt wird [Anm. d. Red.: Proj. SESAM ist bewilligt], eröffnet es eine neue Ära in der Gesundheitsforschung, indem es psychosoziale, genetisch-biologische und neurobiologische Ansätze interdisziplinär zusammenführt», sagt Projektleiter Jürgen Margraf, während seine Sekretärin im elegant eingerichteten Büro Kaffee serviert. Er wirkt in seinem anthrazitfarbenen Anzug eher wie ein Designer oder ein Manager denn wie ein Seelenkundiger. «Ich will herausfinden, wie viele psychische Krankheiten es gibt, bei welchen Bevölkerungsgruppen sie auftreten und welche Ursachen sie haben. Ich will wissen, warum Leute mit einem bestimmten genetischen Profil oder in bestimmten Lebensumständen erkranken, andere aber nicht und wie man die Erkrankung verhindern könnte. (...) Jeder Einzelne wird von Angesicht zu Angesicht von ausgebildeten Klinikern untersucht, mit strukturierten Interviews und einer verhaltensgenetischen Beobachtung in standardisierten Situationen», sagt Margraf. Von den ausgewählten Fällen hätten etwa vierzig Prozent eine Störung; bei einigen werde man intervenieren, sofern das Ethikkomitee damit einverstanden sei, beispielsweise bei akutem Suizidrisiko oder bei schwerem Missbrauch. Personen mit hohem Krankheitsrisiko erhielten eine vorbeugende Intervention. So werde mit Müttern die richtige Reaktion auf die Signale ihrer Kinder eingeübt, etwa auf das Schreien. «Das kann man früh trainieren, bei Hochrisikofamilien ist das wirkungsvoll.»
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Sesam Watch

Beobachtungen und Notizen zum Schweizer NCCR "Sesam", der 3'000 Kinder und ihr Umfeld vom ersten Ultraschallbild an 20 Jahre lang beobachten wollte (vorzeitiger Abbruch: 13.3.08). Autonom, skeptisch, ehrenamtlich. Kontakt: sesamwatch@gmail.com

Grundsätze



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