"TrennungsAngstProgramm für Familien TAFF" in der SoZ
Die SonntagsZeitung berichtet über das TAFF unter der Federführung von Prof. Silvia Schneider von der Basler Fakultät für Psychologie (Co-Leiterin der Kernstudie von Sesam) unter dem Titel:
"Nachts, wenn die Angst kommt - Mit einer neuen Therapie wird Trennungsangst bei Kindern erfolgreich behandelt".
Der letzte Abschnitt des Artikels lautet:
In einer Studie werden derzeit die Erfolge der neuen Therapiemethode überprüft. Die Analyse der Krankengeschichten der ersten Kinder, die die Therapie abgeschlossen haben, zeigt, dass die neue Methode wirksam ist. Tatsächlich erfüllen vier Wochen nach Therapieende nur noch 20 Prozent der Kinder die Kriterien einer Angsterkrankung; bei der globalen Therapie sind es mehr als 30 Prozent. Eindeutig ist das Ergebnis jedoch noch nicht: «Wir müssen weitere Patienten in die Studie einbeziehen, um etwaige Unterschiede zuverlässig beurteilen zu können», sagt Blatter.
Zusammengefasst: TAFF "kuriert" 80%, "globale Therapie" gegen 70%. TAFF ist also rund 15% "wirksamer". Weiter oben im Artikel steht:
Will ein Kind etwa regelmässig bei den Eltern schlafen, geht die Therapeutin zur Schlafenszeit in die Wohnung der Familie. Nach einer Vorbesprechung mit der ganzen Familie demonstriert sie den Eltern, wie sie dem Kind mit ihrem Verhalten am besten helfen können. Rennen die Jungen und Mädchen schreiend oder weinend aus dem Kinderzimmer, werden sie wortlos in ihr Bett zurückgebracht. Die Eltern sprechen den Kindern dann Mut zu, verlassen das Zimmer aber wieder. «Nach und nach wird die Verantwortung für die Situation dann den Eltern übergeben», so Blatter. Die Fortschritte werden wöchentlich in der Klinik besprochen.
Rät nicht so ziemlich jeder Ratgeber zum Thema "schlafen & Kinder" (auch dieser) zu genau diesem Vorgehen? Einfach ohne "Therapeutin zur Schlafenszeit in der Wohnung".
"Nachts, wenn die Angst kommt - Mit einer neuen Therapie wird Trennungsangst bei Kindern erfolgreich behandelt".
Der letzte Abschnitt des Artikels lautet:
In einer Studie werden derzeit die Erfolge der neuen Therapiemethode überprüft. Die Analyse der Krankengeschichten der ersten Kinder, die die Therapie abgeschlossen haben, zeigt, dass die neue Methode wirksam ist. Tatsächlich erfüllen vier Wochen nach Therapieende nur noch 20 Prozent der Kinder die Kriterien einer Angsterkrankung; bei der globalen Therapie sind es mehr als 30 Prozent. Eindeutig ist das Ergebnis jedoch noch nicht: «Wir müssen weitere Patienten in die Studie einbeziehen, um etwaige Unterschiede zuverlässig beurteilen zu können», sagt Blatter.
Zusammengefasst: TAFF "kuriert" 80%, "globale Therapie" gegen 70%. TAFF ist also rund 15% "wirksamer". Weiter oben im Artikel steht:
Will ein Kind etwa regelmässig bei den Eltern schlafen, geht die Therapeutin zur Schlafenszeit in die Wohnung der Familie. Nach einer Vorbesprechung mit der ganzen Familie demonstriert sie den Eltern, wie sie dem Kind mit ihrem Verhalten am besten helfen können. Rennen die Jungen und Mädchen schreiend oder weinend aus dem Kinderzimmer, werden sie wortlos in ihr Bett zurückgebracht. Die Eltern sprechen den Kindern dann Mut zu, verlassen das Zimmer aber wieder. «Nach und nach wird die Verantwortung für die Situation dann den Eltern übergeben», so Blatter. Die Fortschritte werden wöchentlich in der Klinik besprochen.
Rät nicht so ziemlich jeder Ratgeber zum Thema "schlafen & Kinder" (auch dieser) zu genau diesem Vorgehen? Einfach ohne "Therapeutin zur Schlafenszeit in der Wohnung".
patpatpat - 18. Dez, 11:23