Nachtrag: Deutsches Aerzteblatt über Sesam
Ausgabe Februar 05, S. 54, basierend sehr wahrscheinlich auf einem PR-Text von Sesam:
(...)Vorgesehen ist die kontinuierliche Untersuchung von 3 000 Kindern ab der zwölften Schwangerschaftswoche bis zum Alter von 20 Jahren. Auch die Eltern und Großeltern dieser Kinder werden einbezogen. Damit wird erstmals der gesamte Verlauf der Risikoperiode wissenschaftlich erfasst. SESAM unterscheidet sich von anderen Studien durch den ganzheitlichen Ansatz und durch das Design. Der Ansatz integriert psychologische, soziale und genetisch-biologische Faktoren. Vorgesehen sind beispielsweise die systematische Verhaltensbeobachtung des Embryos anhand von Ultraschallaufzeichnungen, die Erfassung von psychischen Erkrankungen anhand strukturierter Interviews sowie die direkte Verhaltensbeobachtung von Eltern-Kind-Interaktionen. Auch ambulante Messungen im Alltag der Familien mit elektronischen Tagebüchern zur Dokumentation des Schrei-, Schlaf- und Essverhaltens von Säuglingen werden vorgenommen. Darüber hinaus sind Analysen genetischer Polymorphismen, die psychobiologische Messung des Stressreaktionssystems und die Erfassung der Stressanfälligkeit des Embryos anhand seiner Herztätigkeit geplant.
Das Design enthält sowohl Längsschnitt- als auch Querschnittstudien, wobei epidemiologische mit experimentellen Methoden der Psychologie, Soziologie, Psychobiologie und Molekulargenetik kombiniert werden. Dies ermöglicht sowohl den Gewinn umfassender Daten als auch kausale Rückschlüsse. SESAM soll auch dazu beitragen, einen Datenpool zu erstellen, den Wissenstransfer anzuregen und Nachwuchswissenschaftler zu fördern. Darüber hinaus erhalten Hochrisikogruppen eine Präventionsbehandlung. (...)
(...)Vorgesehen ist die kontinuierliche Untersuchung von 3 000 Kindern ab der zwölften Schwangerschaftswoche bis zum Alter von 20 Jahren. Auch die Eltern und Großeltern dieser Kinder werden einbezogen. Damit wird erstmals der gesamte Verlauf der Risikoperiode wissenschaftlich erfasst. SESAM unterscheidet sich von anderen Studien durch den ganzheitlichen Ansatz und durch das Design. Der Ansatz integriert psychologische, soziale und genetisch-biologische Faktoren. Vorgesehen sind beispielsweise die systematische Verhaltensbeobachtung des Embryos anhand von Ultraschallaufzeichnungen, die Erfassung von psychischen Erkrankungen anhand strukturierter Interviews sowie die direkte Verhaltensbeobachtung von Eltern-Kind-Interaktionen. Auch ambulante Messungen im Alltag der Familien mit elektronischen Tagebüchern zur Dokumentation des Schrei-, Schlaf- und Essverhaltens von Säuglingen werden vorgenommen. Darüber hinaus sind Analysen genetischer Polymorphismen, die psychobiologische Messung des Stressreaktionssystems und die Erfassung der Stressanfälligkeit des Embryos anhand seiner Herztätigkeit geplant.
Das Design enthält sowohl Längsschnitt- als auch Querschnittstudien, wobei epidemiologische mit experimentellen Methoden der Psychologie, Soziologie, Psychobiologie und Molekulargenetik kombiniert werden. Dies ermöglicht sowohl den Gewinn umfassender Daten als auch kausale Rückschlüsse. SESAM soll auch dazu beitragen, einen Datenpool zu erstellen, den Wissenstransfer anzuregen und Nachwuchswissenschaftler zu fördern. Darüber hinaus erhalten Hochrisikogruppen eine Präventionsbehandlung. (...)
patpatpat - 5. Nov, 11:29