Kernstudie abgebrochen
news.ch: Die umstrittene Kernstudie des Nationalen Forschungsschwerpunkts «sesam» zur psychischen Gesundheit steht vor dem Aus: Das Leitungsgremium beantragt mangels genügender Teilnehmender beim Schweizerischen Nationalfonds die Einstellung.
sf.tv: Das angestrebte Ziel, innert zwei Jahren mehrere Tausend Studienteilnehmende zu rekrutieren, könne nicht mehr erreicht werden, teilte das «sesam»-Leitungsgremium (SEC) mit. Es sei deshalb beschlossen worden, die Einstellung der Kernstudie zu beantragen.
nzz.ch: Von der Beendigung des Projekts betroffen sind nach den Angaben von Grob an die 70 Personen, die sich in 50 Stellen teilten. Sichergestellt ist immerhin, dass 31 Doktoranden, die sich bisher mit Sesam beschäftigt hatten, ihre Arbeiten zu Ende führen können. Wie weiter zu erfahren war, sind von den für das Projekt insgesamt bewilligten 22,4 Millionen Franken bis dato 8,3 Millionen aufgebraucht worden.
Basler Appell: Die Tatsachen geben dem Basler Appell gegen Gentechnologie, Hauptkritiker der ersten Stunde, leider recht: Es war stets klar, dass schwangere Frauen nur schwerlich von der Studie zu begeistern sein würden. Zu offensichtlich sind die ethischen Stolpersteine. Der Basler Appell gegen Gentechnologie hatte diese Kritik in einer Petition mit 12"000 Unterzeichnenden zum Ausdruck gebracht die SESAM-Leitung schob den Protest beiseite.
Sesam: Über die Notwendigkeit hinaus, die von der sesam Kernstudie unabhängigen Teilstudien weiterzuführen, wird die sesam Leitung gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit dem Schweizerischen Nationalfonds über das weitere Vorgehen beraten.
sf.tv: Das angestrebte Ziel, innert zwei Jahren mehrere Tausend Studienteilnehmende zu rekrutieren, könne nicht mehr erreicht werden, teilte das «sesam»-Leitungsgremium (SEC) mit. Es sei deshalb beschlossen worden, die Einstellung der Kernstudie zu beantragen.
nzz.ch: Von der Beendigung des Projekts betroffen sind nach den Angaben von Grob an die 70 Personen, die sich in 50 Stellen teilten. Sichergestellt ist immerhin, dass 31 Doktoranden, die sich bisher mit Sesam beschäftigt hatten, ihre Arbeiten zu Ende führen können. Wie weiter zu erfahren war, sind von den für das Projekt insgesamt bewilligten 22,4 Millionen Franken bis dato 8,3 Millionen aufgebraucht worden.
Basler Appell: Die Tatsachen geben dem Basler Appell gegen Gentechnologie, Hauptkritiker der ersten Stunde, leider recht: Es war stets klar, dass schwangere Frauen nur schwerlich von der Studie zu begeistern sein würden. Zu offensichtlich sind die ethischen Stolpersteine. Der Basler Appell gegen Gentechnologie hatte diese Kritik in einer Petition mit 12"000 Unterzeichnenden zum Ausdruck gebracht die SESAM-Leitung schob den Protest beiseite.
Sesam: Über die Notwendigkeit hinaus, die von der sesam Kernstudie unabhängigen Teilstudien weiterzuführen, wird die sesam Leitung gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit dem Schweizerischen Nationalfonds über das weitere Vorgehen beraten.
sesaminput - 13. Mär, 23:51